B3: Geschützte Kreuzungen – Neues Allheilmittel oder überschätzte Lösung?
Kreuzungsbereiche sind eine besondere Gefahrenquelle für Radfahrende und häufig Unfallschwerpunkte. Ein aus dem Ausland bekanntes Instrument zur Verbesserung der Verkehrssicherheit sind geschützte Kreuzungen, bei denen der Kfz- und Radverkehr möglichst getrennt geführt wird. Inwiefern können die geschützten Kreuzungen ein wichtiger Baustein im Werkzeugkasten der Planenden sein, um den Verkehr sicher, komfortabel und verständlich zu führen? Was ist dran an den unterschiedlichen Einschätzungen zu geschützten Kreuzungen? Welche Einsatzbereiche sind denkbar und welche Alternativen gibt es dort, wo auf geschützte Kreuzungen besser verzichtet wird?
Format: Podiumsdiskussion
Impulsvortrag: „Infrastruktur und Sicherheitsempfinden im Radverkehr“, Heiko Rintelen, FixMyCity GmbH
Impulsvortrag: „SQUADA. Sicheres Queren für Alle in Darmstadt. Erprobung und Bau einer Kreuzung nach „holländischem
Modell“ in Darmstadt“, Katharina Metzker, Stadt Darmstadt
Podiumsdiskussion: „Zeitgemäße und fehlerverzeihende Umgestaltung von Kreuzungsbereichen“, Jörg Ortlepp, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., Markus Franke, ARGUS Stadt und Verkehr, Angela Kohls, ADFC
Moderation: Prof. Dr. Angela Francke, Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft
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