C1: Smarter Radfahren – Wie Daten die Radverkehrsplanung verbessern können
Sensoren, Zählnetze und Mobilitätsapps erheben zunehmend Daten. Straßenbaulastträger können diese gewinnbringend zur Radverkehrsförderung nutzen, beispielsweise um Entscheidungen zur Infrastrukturplanung zu treffen, Radfahrende zu routen oder Fahrzeiten durch gezielte Eingriffe in die Signalsteuerung zu verkürzen. Gleichzeitig bieten sich neue Möglichkeiten zur Vernetzung mehrerer Verkehrsträger. Zentral ist dabei die Frage, wer die Hoheit über die vorhandenen Daten hat. Gibt es den Schlüssel zu einer „perfekten Datenplattform“ und wenn ja, wie sieht er aus? Wie erfolgen Austausch und Kooperation zwischen B2B und B2G, um neue verkehrsträgerübergreifende Mobilitätslösungen zu erarbeiten und Planungs- und Beteiligungsprozesse zu vereinfachen?
Format: Podiumsdiskussion
Vortrag: „Projektvorstellung ITS-Projekt HaRaZäN“, Ludger Kühnhenrich, Behörde für Verkehr und Mobilitätswende Freie und Hansestadt Hamburg
Podiumsdiskussion: „Digitale Hilfsmittel für eine moderne Radverkehrsplanung? Daten sinnvoll und zielgerichtet einsetzen“, Lizann Tjon, Stadt Amsterdam (ENG), Ludger Kühnhenrich, Behörde für Verkehr und Mobilitätswende Freie und Hansestadt Hamburg, Dr. Klaus Dapp, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen
Moderation: Dr. Christian Schlosser, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
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