D4: „Pop-up-Infrastruktur rund um den Globus“ – in Kooperation mit der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ)
Aus der Not eine Tugend machen: Städte weltweit haben im Corona-Jahr 2020 Radverkehr nach vorn gebracht. Akuter Platzmangel, Einschränkungen des ÖPNV und Gerechtigkeitserwägungen haben viele Städte am Anfang der Corona-Krise motiviert, durch temporäre Maßnahmen schnell Raum für das effizienteste Verkehrsmittel – das Fahrrad – zu schaffen. Im Zuge der Krise wurde deutlich, dass das Fahrrad für viele Städte eine resiliente und gesunde Alternative ist und begonnen, temporäre Infrastrukturen anzupassen, auszuweiten und in dauerhafte Anlagen umzuwandeln. Diese Transformationen sind nicht nur auf Radverkehr beschränkt, sondern zielen auf eine umfassende Neuordnung des öffentlichen Raumes zugunsten nachhaltiger Mobilität. Diskutieren Sie mit unseren Referenten, wie diese temporären Maßnahmen in langfristige Handlungsstrategien überführt werden können und wie Radverkehr als Transformationstreiber für öffentlichen Raum genutzt werden kann.
Areli Carreón, Mexico City, Mexico
Deyanira Avila, City Bogotá/Colombia
Iman Abubaker, World Resources Institute Addis Ababa, Ethiopia
Laghu Parashar, Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, India
Olena Chernyshova, Zhytomyr / Ukraine
Moderation: Fernando Fontes, Alexander von Humboldt Stiftung
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