B4: Radverkehr als Marke – Wie professionelle Markenbildung in der kommunalen Radverkehrsförderung gelingt
Der professionelle Aufbau und die Pflege einer Marke „Radverkehr“ gewinnen für Städte und Gemeinden zunehmend an Bedeutung, wenn Menschen zum Radfahren motiviert werden sollen. Denn eine konsequente Markenbildung wirkt einerseits nach außen, indem sie neue Zielgruppen erschließt, das diffuse Gefühl einer Mobilitätskultur verändert und damit auch Unterstützung für städtische Veränderungsprozesse erzeugen kann. Gleichzeitig beeinflussen Markenwerte auch das interne Handeln der Verwaltung. Doch wie entsteht eine echte Marke? Marketingexperten wissen: Um eine Marke erfolgreich zu etablieren, müssen die Werbebotschaft und die von der Zielgruppe wahrgenommenen Markenwerte des Produktes zusammenpassen. Eine Markenbildung für das Verkehrsmittel Fahrrad muss daher über klassisch-werbliche Aspekte hinausgehen und auch die Gestaltung der Radinfrastruktur einbeziehen.
Format: Workshop
Vortrag: „Bedeutung von Infrastrukturgestaltung und Storytelling für die Radverkehrsförderung“, Prof. Dr. Sebastian Zenker, Copenhagen Business School
Praxisbeispiel: „Vom Produkt- zum Mobilitätsdesign: innovative Gestaltung einer Fahrradstraße in Offenbach“, Janina Albrecht, Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main
Vortrag: „Was sind die Herausforderungen für ein gutes Fahrradmarketing?“, Rebecca Ilse, Hamburg Marketing GmbH
Moderation: Prof. Dr. Sebastian Bamberg, FH Bielefeld
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